index > einleitunglast call > was geschah > konzept > aktion1 > aktion2(mit video) > aktion3

 

Aktion III

 

6.- Auf Wunsch von Frau Feil, durchschneide ich an ihrem rechten Handgelenk ein buddhistisches Gebetsband, nehme es ab und lege es auf die in der Wanne befindliche Goldfläche.

 

Das Gebetsband stammt aus einem buddhistischen Dana-Ritual, welches einen anhaltend tiefen Eindruck bei Frau Feil hinterließ.

Die Naturgewalt der drei Tsunamiwellen rissen ihr die fest sitzenden Fußringe von den Zehen.

Dieses zarte Band jedoch blieb unversehrt!

 

Die Durchschneidung des Bandes schmerzt, fällt schwer…

 

Meditative Betrachtung des Tsunami Goldrelikts     Karin Feil - Kunstaktion Tsunami

 

Durchschneiden des Gebetsbandes

 

Ich verbinde das durchtrennte Gebetsband und füge es mit 3 Wicklungen wieder zur ursprünglichen Größe.

 

Verknüpfen des Gebetsbandes

 

Anschließend lege ich es auf das noch feuchte Goldfeld.
 

Tsunami Gebet Band Gold Spiegel  

 

 

 

7.- Zum Schutz der Goldfläche und zur Konservierung des Aktionsrelikts, reicht mir Frau Feil eine Sicherheitsglas Schutzscheibe.

 

Tsunami Aktion - Karin Feil und Johannes Angerbauer

 

Ich lege diese über das Goldobjekt.

 

 

Wasser und Spuren, Gold und Gebetsband

sind nun bereit um mittels Edelstahlprofil konserviert und geschützt zu werden.

 

 

 

 

8.- Nachtrag:

Das Gebetsband sog das - zwischen den Gläsern gefangene - Wasser auf…

 

Das Gebetsband sog das Wasser auf

 

Zurück zur T.A.Tsunami Indexseite

 
 
Zum Katalog Essay zu dieser Aktion. Eine Textspende von  Leopold Himmelbauer
 
Socialgold Home